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Glaube und Tod

Der Glaube an die ewige Existenz des Menschen über den leiblichen Tod hinaus gehört zu den unverrückbaren Grundlagen christlichen Glaubensverständnisses. Er gründet auf dem zentralen Geschehen der Heilsgeschichte: der Auferstehung Jesu Christi, die am Osterfest besonders gefeiert wird.

Christus selbst hebt diesen Glauben mit den Worten hervor:

„Wer an mich glaubt, der wird leben,

auch wenn er stirbt;

und wer da lebt und glaubt an mich,

der wird nimmermenr sterben.“

(Evang. Johannes, Kap. 11, aus den Versen 25 u. 26)

Bei aller Glaubenssicherheit sind wir uns bewusst, dass die Heilige Schrift nicht zu allen Fragen über das Jenseits erschöpfende Antworten oder endgültige Erkenntnisse vermittelt. Dennoch lassen ihre Aussagen ein Bild entstehen, welches trotz gewisser Lücken Einblicke in wichtige Zusammenhänge gewährt.

Zentral ist die Schilderung vom reichen Mann und dem armen Lazarus (Evang. Lukas, Kap. 16, Vers 19ff). Da diese von Jesus Christus selbst stammt, besitzt sie besondere Autorität.

Aus dem Flyer „Der Jenseitsglaube der neuapostolischen Christen“